Kunstpädagogische Methoden

 

Der Integrale methodologische Pluralismus nutzt diverse didaktische Verfahren als Werkzeuge für spezielle produktive und rezeptive ästhetische Funktionen innerhalb eines ganzheitlich strukturierten Entwicklungsprozesses.

Die verschiedenen kunstpädagogischen Ansätze werden im Rahmen des Integralen methodologischen Pluralismus als unverzichtbare Einzelbeiträge zur ganzheitlichen Entwicklung und als gleichberechtigte Stimme innerhalb einer demokratischen Fachkultur verstanden.

Joachim Penzel: Integraler methodologischer Pluralismus in der Kunstpädagogik

Im Folgenden wird eine Auswahl wichtiger didaktischer Fachkonzepte der letzten 100 Jahre vorgestellt. Hier soll Studierenden und Lehrenden ein kompakter Überblick über die wichtigsten kunstpädagogischen Methoden geboten werden. Diese werden jeweils nach dem von ihnen avisierten Hauptschwerpunkt innerhalb der Persönlichkeitsentwicklung systematisiert. Sie werden folglich in fünf Gruppen geordnet:

Effiziente Unterrichtsplanung

Klare Strukturierung der fachspezifischen Methodenlandschaft – kompakte Einführungstexte – konkreter Unterrichtsbezug

 

Die Methodenpluralität der Integralen Kunstpädagogik schafft für Lehrende erstmals Klarheit und Orientierung in einem überkomplexen fachdidaktischen und fachwissenschaftlichen Terrain. Die Planung von Unterricht und der Entwurf von Förderstrategien werden somit enorm vereinfacht.

Innerhalb des Konzepts der Integralen Kunstpädagogik werden Folgende drei Methodengruppen unterschieden:

 

kunstpädagogische Methoden,
die einer theoretischen Ausrichtung des Faches dienen,

kunstwissenschaftliche Methoden,
die vor allem rezeptive und analytische Prozesse strukturieren

Unterrichtsmethoden,
die die konkrete Planung, Durchführung und Auswertung von Unterricht unterstützen.

Didaktischer
   METHODENPOOL

psychische Entwicklung

körperliche Entwicklung

Entwicklung kultureller Kompetenzen

Entwicklung materiell-technischer Kompetenzen

ganzheitliche Entwicklung

Ökologische Kunstpädagogik

Kunstwissenschaftliche Methoden

 

Der Integrale methodologische Pluralismus nutzt diverse kunstwissenschaftliche Verfahren als Werkzeuge für spezielle reflexive und analytische Prozesse der Rezeption von Kunst- und Bildwerken. Innerhalb eines ganzheitlich strukturierten Erziehungsprozesses trägt die im Kunstunterricht zu vermittelnde Methodenvielfalt dazu bei, unterschiedliche Sichtweisen auf Kulturgüter zu erlernen, diese kritisch zu befragen und sich einen begründeten ästhetischen Standpunkt zu erarbeiten.

Joachim Penzel: Integraler MEthodenPluralismus.
Ein ÜBerblick

Im Folgenden wird eine Auswahl wichtiger kunstwissenschaftlicher Fachkonzepte der letzten 100 Jahre vorgestellt. Hier soll Studierenden und Lehrenden ein kompakter Überblick über die wichtigsten fachwissenschaftlichen Methoden geboten werden. Bei der Betrachtung und Analyse von Kunstwerken und Bildern, von Architektur und Designobjekten, also allgemein bei kulturellen Artefakten, können diese Methoden als Werkzeuge für folgende Schwerpunkte genutzt werden:

psychische Entwicklung

körperliche Entwicklung

Entwicklung kultureller Kompetenzen

materiell-technische Entwicklung

ganzheitliche Entwicklung

Unterrichtsmethoden

 

Dabei handelt es sich um didaktische Verfahrenswerkzeuge, die unabhängig von den übergreifend angelegten kunstpädagogischen Methoden, ja manchmal auch unabhängig vom Unterrichtsfach sind. Sie dienen der konkreten Planung, Durchführung und Auswertung von Unterricht. Sie werden nicht nach dem integralen Quadrantenmodell geordnet, sondern nach ihren spezifischen Funktionen im Unterricht aufgelistet.

 

Diese Webseite ist ein Angebot des Bereichs Gestalten an Grund- und Förderschulen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Das Angebot wird gefördert durch die Philosophische Fakultät III. Erziehungswissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
und das Zentrum für Lehrerbildung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

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